Was passieren muss, dass die Innenstadt in Ulm lebendig bleibt
Plus Der Ulmer Laden Fifty-Eight kehrt zurück in die Innenstadt - eine vorübergehende Ausnahme. Immer weniger kleine Geschäfte können sich die Miete leisten.
Der Aufschrei war groß, als der Ulmer Trendsport-Laden Fifty-Eight 2018 verkündete, die Innenstadt zu verlassen, um die Vereinsgaststätte des SSV Ulm am Freibad zu übernehmen. Drei Jahre später kehrt Inhaber Jens Gramer zurück. Aber zunächst nur vorübergehend. "Ich bin sehr glücklich hier", sagt Gramer über seinen Standort direkt an der Donau in der Au. Das neuartige Konzept aus Gastronomie, Einzelhandel, Wassersport-Dienstleistungen und Boardsport-Werkstatt sei aufgegangen. Doch nun habe sich eine zusätzliche Chance ergeben. Die Entwicklung steht stellvertretend für viele Veränderungen in der Ulmer Innenstadt, die mit exorbitanten Mieten für Verkaufsflächen zusammen hängen.
Was Fifty-Eight wieder in die Innenstadt Ulm lockt
Für zwei Monate ab Anfang November übernimmt der Familienvater vorübergehend das Ladengeschäft in der Kramgasse 3. Nur der Wandel hatte hier in den vergangenen Jahren Konstanz: Nach einem Anbieter für Heimkinosysteme folgte die Stadt Ulm ihrem Birdly genannten Flugsimulator, dann wurde dort in der Citychurch gebetet, bevor zuletzt Trachten verkauft wurden. Nun eröffnet Fifty-Eight einen Pop-up-Store, wie ein nicht dauerhaft geplanter Laden Neudeutsch heißt.
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