Corona: Wieder Sorgen auf der Intensivstation der Uniklinik in Ulm
Plus Die Zahl der Patienten auf der Intensivstation in Ulm, die wegen Corona behandelt werden, steigt wieder. Auch in den Kliniken der Kreisspitalstiftung ist die Lage angespannt.
Wie die Uniklinik Ulm auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt, werden "seit einigen Wochen stetig steigende" Covid-Patientenzahlen beobachtet, die der Klinik Sorgen bereiten würden. Das Uniklinikum nehme nach wie vor vornehmlich Covid-19-Patienten und -Patientinnen aus den Klinken der Region auf, die so schwer erkrankt sind, dass sie komplexe universitäre Intensivmedizin benötigen . Dazu gehören auch die, die einen extrakorporalen Gasaustausch (ECMO), also eine "künstliche Lunge" benötigen. Das Uniklinikum ist in der Region das einzige ECMO-Zentrum, daher seien die Leistungen des UKU nach wie vor nachgefragt.
Es gibt ausreichend Intensivbetten in Ulmer Uniklinik
Grundsätzlich stünden am Ulmer Uniklinikum ausreichend Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit zur Verfügung, Kapazitätsgrenzen gebe es nach Auskunft der Klinik vor allem beim verfügbaren Personal. Im Bereich der Intensivpflege seien die personellen Ressourcen landesweit begrenzt. Bei einem weiteren andauernden Anstieg von Covid-19-Patienten und -Patientinnen, die eine intensivmedizinische Versorgung benötigen, könne es dazu kommen, dass andere Bereiche, wie etwa der OP, nicht wie gewohnt arbeiten können und planbare Behandlungen schrittweise verschoben werden müssen. Die Akut- und Notfallversorgung sei von diesen Anpassungen nach wie vor nicht betroffen. Diese sei am Ulmer Uniklinikum "zu jedem Zeitpunkt vollumfänglich gewährleistet".
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