
Wenn jede Mahlzeit zur Rechnerei wird

An Diabetes erkrankte Kinder, Jugendliche und deren Eltern finden Rat bei einem Ulmer Verein. Warum eine Einladung zu einer Grillfeier für betroffene Familien schon der größte Stress sein kann.
in Grillabend bei Freunden, ein Familienbesuch im Restaurant oder ein Eis beim Stadtbummel: Für Eltern wie Anja Bradtke und Thomas Stang sind solche alltäglichen Kleinigkeiten organisatorische Herausforderungen – denn ihre Kinder haben Diabetes Typ 1. Um einen Austausch zwischen erkrankten Kinder und Jugendlichen, aber auch betroffenen und oft ratlosen Eltern zu ermöglichen, gründeten Bradtke und Stand zusammen mit einigen anderen Eltern 2008 den Verein „Diabetes Kinder Ulm und Umgebung“.
Mittlerweile sind um die 75 Familien bei dem Verein Mitglied, der eng mit dem speziellen Diabetes-Schulungszentrum der Universitätsklinik Ulm zusammenarbeitet. Der Verein soll dem gegenseitigen Austausch dienen – Kindern und Jugendlichen, aber auch deren Eltern. Bradtke, Vorsitzende des Vereins, erklärt: „Die meisten Sorgen und Nöte kommen bei uns im Alltag.“ Zudem würden sie sich auch verändern: „Die Mutter eines Vierjährigen hat ganz andere Sorgen als die eines 14-Jährigen.“
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