
Wo Uli Hoeneß seine Susi traf


Das traditionsreiche Café Ströbele in der Ulmer Hirschstraße schließt. An den berühmten Torten liegt es sicher nicht.
Sie war Sprecherin des St. Hildegard und er Schülervertreter des Schubart-Gymnasiums. Uli Hoeneß lernte im Café Ströbele in der Hirschstraße seine spätere Frau Susi kennen. An einem Ort, der zur Ulmer Innenstadt gehört wie Abt oder Laumeyer.
Abt gibt’s noch, Laumayer nicht, der Uli sitzt bald im Knast. Und die Tage des Café Ströbele sind gezählt: Die 1958 gegründete Institution wird am 30. Juni die letzte Torte verkaufen. Die Pächter – Konditormeister Adelbert Engler und seine Frau Carola – hören nach 15 Jahren auf. „Aus gesundheitlichen Gründen“, wie Carola Engler sagt. 15 Mitarbeiter stehen vor einer ungewissen Zukunft. Der Sanierungsrückstand des Gebäudes und die Krise altmodischer Kaffeehäuser machen den Abschied einer Ära etwas leichter. „Es hat ja kaum noch jemand die Zeit, so richtig zu genießen“, sagt Carola Engler, und ihr Blick schweift durch das Fenster im Café im ersten Stock rüber zu „Henry’s Coffee World“. Hier wird die Latte Macchiato „to go“ zelebriert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.