
Wo ist in Ulm noch Platz für die Natur?

Plus Vom Geld für Öko-Maßnahmen hat Ulm 2019 nicht mal ein Drittel ausgegeben. Und für den Zuschuss zur Fassadenbegrünung interessiert sich keiner. Jetzt gibt es ein neues Konzept.

140.000 Euro hätte die Stadt Ulm im vergangenen Jahr ausgeben können, um der Natur mehr Raum zu geben. Doch mehr als zwei Drittel des Budgets sind unberührt geblieben. Maßnahmen wie Aufforstungen, neue Gewässerrandstreifen oder ein Nistkasten-Programm haben insgesamt 43.000 Euro gekostet. Ein anderer Finanztopf der Stadt blieb gänzlich unberührt: Wer die Fassade seines Innenstadthauses begrünen lässt, kann einen Zuschuss von 500 Euro bekommen. Doch für dieses Programm ist kein einziger Antrag eingegangen.

Katrin Haas von der Unteren Naturschutzbehörde berichtete in der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses, dass es zur Fassadenbegrünung durchaus Nachfragen gegeben habe – nur keine Anträge von Eigentümern, deren Häuser in der Innenstadt stehen. Auf die ist das Zuschussprogramm der Stadt beschränkt. Günter Zloch (Ulm für alle) regte deswegen an, das Angebot auf andere Viertel auszuweiten.
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