Ulm schafft zweiten Blitz-Anhänger an
Die Stadt setzt beim Umgang mit Temposündern auf eine flexible Anlage, die 240.000 Euro kostet. Welche Erfahrungen es mit dem Gerät bereits gibt.
Fast fünf Millionen Euro Bußgelder haben Verkehrssünder im vergangenen Jahr an die Stadt Ulm bezahlt. Allein eine Anlage deckte 12500 Geschwindigkeitsverstöße auf. Diese Anlage hat die Stadt im vergangenen Mai gekauft. Es ist ein semistationärer Blitzer, der in einem Anhänger für acht bis zehn Tage an einem Ort abgestellt wird und dort das Tempo kontrolliert. Wegen der guten Erfahrungen, die die Ulmer mit dem Gerät gemacht haben, soll die Verwaltung ein weiteres anschaffen, das hat der Hauptausschuss entschieden. Kostenpunkt: 240000 Euro. Das sind noch einmal 60000 Euro mehr, als die Verwaltung im Vorjahr für den Blitzer im Anhänger ausgegeben hatte.
Ums Abzocken oder Geld verdienen gehe es nicht, betonten verschiedene Stadträte in der Sitzung. Michael Joukov (Grüne) rechnete sogar vor, dass die Stadt gar nicht so viel durch die Bußgelder verdiene, weil ja auch Personalkosten anfielen. Die freilich halten sich beim Blitz-Anhänger in Grenzen. Die Anlage wird aufgestellt und wieder abgebaut, wenn der Akku zur Neige geht. In der Zwischenzeit muss sich kein Mitarbeiter darum kümmern.
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