Bewegte Schauspiel-Geschichte in Ulm
Die Akademie für darstellende Kunst in Ulm wird 20 Jahre alt. Sie wurde einst wegen der Insolvenz einer anderen Einrichtung gegründet – und musste zuletzt selbst Probleme bewältigen
Die Studenten stehen vor einem der roten Backsteingebäude, unterhalten sich und lachen – ein ganz normales Bild. Das Besondere: Diese jungen Leute machen ihr Ausbildung nicht an einer Hochschule oder Universität, sondern an einer Schauspielschule. Sie besuchen die Akademie für darstellende Kunst (AdK) in Ulm. Vor ihnen haben dort schon viele Generationen gelernt: Dieses Jahr feiert die Akademie ihr 20-jähriges Bestehen.
Die Schulspielschule in ihrer heutigen Form gebe es nur, weil die ehemalige Schauspielschule „Spielstatt“ Insolvenz anmelden musste, erzählt Akademieleiter Ralf Rainer Reimann: „Der Anfang war also ein Ende.“ Er selber hat vor über 20 Jahren die Spielstatt Ulm verlassen und hat gemeinsam mit anderen Dozenten das Akademietheater gegründet. Als zwei Jahre später die Spielstatt zumachen musste, saßen die Schauspielschüler sozusagen auf der Straße: eine Katastrophe. „Da haben wir beschlossen, dass wir die laufende Ausbildung fertigmachen“, sagt Reimann. Mehr sollte es nicht sein – nur die Rettung der Ausbildung der damaligen Schüler. Doch dann kam alles anders.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.