Ulmer Heimstätte baut 190 Wohnungen
Die Genossenschaft blickt bei ihrer Vertreterversammlung auf das vergangene Jahr zurück. Ein Richtfest für einen großen Neubau in zentraler Lage steht an.
78 Wohnungen entstehen im Schwamberger Hof – unweit des Basteicenters und der Agentur für Arbeit zwischen der Münchner Straße und der Schwambergerstraße. Das Bauprojekt, bei dem am Freitag, 28. Juni, Richtfest gefeiert wird, ist eine Kooperation der Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (UWS) mit der Ulmer Heimstätte. Die Wohnungsgenossenschaft Ulmer Heimstätte hat sich jüngst zu ihrer Vertreterversammlung im Stadthaus getroffen und dabei aktuelle Projekte, aber auch grundsätzliche Probleme auf dem Wohnungsmarkt der Stadt Ulm in den Blick genommen.
Vorstandsmitglied Christoph Neis informierte über das Geschäftsjahr 2018. Insbesondere die unverändert rückläufige Zahl der geförderten Wohnungen, deren Bestand mittlerweile auf 1,2 Millionen abgesunken ist, gebe bundesweit Anlass zur Sorge. Denn die Bezieher kleinerer und mittlerer Einkommen hätten die deutlichsten Schwierigkeiten, sich am freien Markt mit Wohnraum zu versorgen. Einzig der Neubau führe zu einer Entspannung am Markt, dies habe auch die Stadt Ulm erkannt. In der Stadt sollen innerhalb von fünf Jahren insgesamt 3500 neue Wohnungen entstehen, wovon mindestens 30 Prozent geförderte Wohnungen sein sollten. Bei der Ulmer Heimstätte liegt der Anteil der sozial geförderten Wohnungen Neis zufolge bereits jetzt bei 40 bis 50 Prozent.
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