Ulmer Mittel gegen Rost soll für Furore sorgen
Forscher präsentieren auf der Hannovermesse neuartigen Korrosionsschutz mit „Selbstheilungskräften“ Eine Revolution?
Rund drei Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts werden derzeit zur Korrosionsbekämpfung eingesetzt. Betroffen sind Rohre, Kirchendächer, Autos oder beispielsweise Smartphones. Auf der Hannover Messe, die am Montag, 13. April, beginnt und als weltweit größte Industrieschau gilt, präsentiert Professor Carsten Streb vom Ulmer Institut für Anorganische Chemie I eine Entwicklung, die womöglich das Zeug zum Korrosionsschutz der Zukunft hat.
Die Polyoxometallat-basierte Flüssigkeit (POM-IL) bewahrt Metalle vor Korrosion und anderen schädlichen Umwelteinflüssen und kann bei Bedarf ganz einfach mit organischen Lösungsmitteln entfernt werden. Und damit nicht genug: Wird die Schutzschicht aus POM-IL beschädigt, heilt sie sich sogar selbst. Die Entdeckungsgeschichte: Vor einiger Zeit stellte der damalige Masterstudent Sven Herrmann im Labor ionische Flüssigkeiten her, die sich durch eine honigartige Konsistenz auszeichnen und auf Metall haften.
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