Ulmer Polizei will Drogen-Fahrten stoppen
Plus Die Zahl der Drogen-Unfälle war 2018 auf einem Zehnjahreshoch. Polizisten sollen speziell geschult werden, um Anzeichen für Rauschgiftkonsum zu erkennen.
Die Zahl der Unfälle, bei denen der Fahrer unter dem Einfluss illegaler Drogen stand, war 2018 im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Deswegen will die Polizei die Zahl der Kontrollen weiter erhöhen. Zudem soll die Beamten bei Schulungen lernen, welche körperlichehen Signale auf Drogenkonsum hindeuten – und welches Rauschgift oft zu welchen Reaktionen führt. Denn: Schnelltests wie den Atemalkoholtest gibt es nicht, sondern lediglich Vortests mit Schweiß aus der Achselhöhle. Drogenkonsum lässt sich nur durch Blutproben nachweisen. Dadurch sei das Risiko, im Straßenverkehr mit Drogen erwischt zu werden, deutlich geringer, sagt Polizeipräsident Christian Nill.
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