Ein Kulturzentrum feiert sich selbst
Das Roxy begeht sein Jubiläum mit einem Sommerfest und einem Festakt. Bei diesem gab es Neuigkeiten
Ein Dämpfkorb aus Bambusholz, ein paar Salatschüsseln, ein paar Thermoskannen. Immerhin ein Rumtopfbehälter könnte aus dem Gründungsjahr 1989 stammen. Wer sich vom als „Gelegenheit für echte Roxyfans“ angekündigten Flohmarkt beim Jubiläumsfest des Kulturzentrums unschätzbare Devotionalien aus einem Vierteljahrhundert Roxy-Geschichte versprochen hatte, dürfte angesichts des Angebots ein wenig enttäuscht gewesen sein. Doch abgesehen präsentierte sich das Haus bei seinem Sommerfest durchaus vielseitig und attraktiv.
Zum „Tag der offenen Hallen“ gewährten die Organisatoren einen Blick, den Besuchern sonst verborgenen bleibt. Mitarbeiter führten hinter die Bühne, auch zu den Künstlergarderoben, wo schon bekannte Bands und Künstler ihrem Aufritt entgegenfieberten – zuletzt etwa die Fantastischen Vier, die zusammen mit dem Roxy ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Konzert feierten. An die personelle Zukunft des Roxy dachten die Verantwortlichen mit einem Informationsstand, an dem sich Interessierte über Ausbildungsmöglichkeiten, Praktika und den Angebot im Rahmen des Bundesfreiwilligendienst schlau machen konnten. Im Kulturcafé stellten sich Fachleute den Fragen der Soziokultur. „Offen für alle, offen für alles?“ war das Thema der Podiumsdiskussion. Mit ihren Erfahrungen beteiligten sich neben der Geschäftsführerin des Roxy, Laurence Lachnit, noch weitere Vertreter vergleichbarer Einrichtungen aus ganz Baden-Württemberg. Und später gab es Live-Musik von „Voice of Germany“-Teilnehmer Léon Rudolf und Tanzbares vom Plattenteller.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.