Junger Jazz im alten Gemäuer
Am heutigen Freitagabend startet der Ulmer Sauschdall ins erste Konzert der aktuellen Live-Saison. Die Neupositionierung fördert frische Traditionals – und die erfolgreiche Sparte Liedermacher läuft weiter.
Ulm Ungeachtet einer „gewissen Personalnot“ ist für die neue Saison ein vielschichtiges Programm herausgekommen. Im Herbst 2013 steht das 50-Jährige ins Haus. Das vor drei Monaten gegründete Bookingteam des Sauschdalls besteht in seinem Kern aus Philipp Zey und Uwe Duckgeischel mit einigen „Satelliten-Sauschdallern“, die diesem Macherduo beratend zur Seite stehen. Die neue Zielsetzung könnte man mit „zurück zu den Wurzeln“ zusammenfassen, nachdem mit vergangenen, überwiegend elektronischen Live-Programmen nur ein Nischenpublikum erreicht wurde.
Die neue Bookinggruppe wendet sich jetzt wieder mehr dem traditionellen Jazz zu, hat damit zugleich junges Publikum im Auge: Angepeilt wird „Jazz ohne dröhnende Feedback-Orgien“, allerdings mehrheitlich von jungen Künstlern, die gerade selbst noch in Musikhochschulen jammen oder diesen gerade entwachsen sind. Die erst kürzlich an der Ulmer Kulturnacht präsentierter Pre-Saison-Opener Brassmaniacs, die Bands Viertel vor Vier aus Freiburg (19. Oktober, 21 Uhr), Oheim oder Mr Bugslow stehen repräsentativ für diesen Programmteil. Dennoch sollen alten Hasen des Genres ebenso (wie im Januar Michael Lutzeiers British Connection) auf den Michelsberg kommen können.
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