Ulmer Trauma-Box soll Leben retten
Zwei von drei Menschen könnten schwerwiegende Unfälle überleben - doch sie verbluten. Eine Initiative aus der Münsterstadt will dem entgegenwirken.
Mit dem „Ulmer Koffer“ hat die Münsterstadt längst einen festen Platz in sämtlichen Lehrbüchern der Notfallversorgung. Nach diesem von Professor Friedrich Wilhelm Ahnefeld entwickeltem Standard-Equipment für Notärzte schickt Ulm sich erneut an, wegweisend in Sachen Ausrüstung für das Rettungswesen zu sein: „Weltpremiere“ feierte am Montag die „Ulmer Trauma-Box“ im Foyer des Ulmer Rathauses. Die auf Initiative der Deutschen Traumastiftung sowie einem Tochterunternehmen der Heidenheimer Firma Paul Hartmann entwickelte Kiste soll nach den Worten von Ulms OB Gunter Czisch sich von sämtlichen Ulmer und Neu-Ulmer Schulen und Bussen flächendeckend auf ganz Europa ausbreiten.
Der Hintergrund: Weltweit sterben laut der Deutschen Traumastiftung mehr Menschen durch Unfälle als aufgrund von Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose und Aids. Zwei von drei Menschen könnten nach Unfällen gerettet werden, so Professor Thomas Wirth, der Präsident der Deutschen Traumastiftung. Doch sie verbluten. Gegen diese häufigste Todesursache bei Verletzungen soll die Trauma-Box helfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.