Ulmer Verein kämpft für grüne Energie-Anlagen in Nordafrika
Plus Den Initiatoren um den Ulmer Professor Franz Josef Radermacher geht es um Klimaschutz und Entwicklungshilfe. Oberbürgermeister Gunter Czisch sieht auch Chancen für die Region.
Ein Ulmer Verein will internationale Investoren ermutigen, Milliardenbeiträge in die Produktion von grüner Energie zu investieren. Derartige Anlagen könnten in Nordafrika entstehen und große Mengen an grünem Strom, grünem Wasserstoff und grünem Methanol produzieren. Global Energy Solutions, wie der Verein heißt, will sich damit vehement für umweltfreundlicheren Strom und eine partnerschaftlichere Zusammenarbeit von Europa Afrika einsetzen. Aber auch Deutschland und die Region Ulm könnten kräftig profitieren.
„Wenn es dem Verein gelingt, weltweit den Bau entsprechender Anlagen in die Wege zu leiten, dann entstehen daraus die Arbeitsplätze der Zukunft“, war Norbert Barthle überzeugt, als der Verein Global Energy Solutions im Ulmer Rathaus gegründet wurde. Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, nannte grünen Wasserstoff das „Öl der Zukunft“. Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch formulierte es ähnlich: „Wir diskutieren auch über die Frage, mit was verdienen die Leute in der Stadt und in der Region 2030 ihr Geld“, sagte er beim Festakt
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