Ulmer Volksbank knackt Rekorde
Zufrieden mit der Entwicklung stellte der Vorstand des Ulmer Instituts die vorläufigen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres vor. Ein Minus ist gewollt.
Dieses Jahr noch wird die Volksbank Ulm das 75000. Mitglied begrüßen – ein Zeichen, wie beliebt die uralte Idee einer genossenschaftlichen Bank auch am Ende des zweiten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends ist. „Solidität“ sei das Schlüsselwort des Konzepts der Volksbank, wie es Ralph P. Blankenberg, Vorstandssprecher der Volksbank Ulm-Biberach, bei der Vorstellung der vorläufigen Zahlen am Donnerstag sagte. Und das, obwohl die Erlöse in einem zentralen Punkt aller Banken immer niedriger werden: Der Zinsüberschuss sank wegen der anhaltenden Negativzinsphase um 1,3 Millionen Euro auf 52,9 Millionen Euro.
Zahl der Filialen der Volksbank bleibt gleich
Ein Plus bei den Provisionen um 1,4 Millionen Euro steht dem entgegen. Ausschlaggebend für den Anstieg im Provisionsgeschäft seien die Zuwächse im Wertpapiergeschäft und ein höheres Vermittlungsgeschäft (Kredite/Bausparen/Immobilien). Erstmals seit Jahren habe der sehr großen Nachfrage nach Immobilien auch ein „vernünftiges Angebot“ an Objekten entgegengesetzt werden können. So konnte der Gewinn (vor Risikovorsorge) mit 25,5 Millionen Euro beinah konstant gehalten werden. „Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen“, sagt Blankenberg. Zumal das betreute Kundengeschäftsvolumen aus sämtlichen Krediten und Einlagen erstmals die Sechs-Milliarden-Grenze durchbrach. Die Dividenden- und Mitgliederbonusausschüttung soll auf Vorjahresniveau bleiben. Und obwohl die Beschäftigtenzahl der Volksbank durch natürliche Fluktuation von 534 auf 525 sank, stiegen die Kosten für die Verwaltung um 800000 Euro auf 51,3 Millionen Euro. Der Grund: Investitionen in die Digitalisierung. Die Zahl der Filialen blieb konstant bei 30.
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