
Die volle Wucht der Töne

Andreas Kümmert ist ein Star, der keiner sein möchte. Die Fans lieben ihn gerade deshalb, wie er ist
Andreas Kümmert hat den Blues, Kümmert ist fleischgewordene Musik – und von beidem hat er jede Menge. Denn wenn er hinter dem Mikrofon steht und singt, ist das Wort „Interpretation“ ein Versuch, das zu beschreiben, was der schwergewichtige Künstler erleben lässt. Kümmert singt nicht ein Lied, vielmehr scheint es, als würde der 30-Jährige von der Musik förmlich eingenommen. Als würde er die Noten aufsaugen, um sie mit seiner ganzen Gefühlsbreite als Töne wieder mit voller Wucht auszuspucken. Seine Stimme geht unter die Haut und fesselt die Zuhörer vom Anfang bis zum Ende des Konzertes. Etwa 1000 Besucher kamen ins Ulmer Zelt, um den Sänger zu hören. Festivalleiterin Kathrin Thumerer verbuchte den Abend als vollen Erfolg, weil sogar „mehr Leute als erwartet“ gekommen waren, wie sie sagte.
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