Ulmer Zelt beendet Saison mit Gewinn
Das muss man erstmal schaffen: Trotz dreier ausgefallener Konzerte hat das Festival in der Friedrichsau mehr Karten verkauft als im Vorjahr. Für die nächste Saison gibt es schon Pläne.
Das Ulmer Zelt hat in seiner 33. Saison einen Rekord aufgestellt: Noch nie zuvor wurden so viele Abendveranstaltungen in einer Spielzeit abgesagt wie 2019 – drei Stück, wobei für zwei der Termine gar kein Ersatz gefunden wurde. Doch von schlechter Laune keine Spur bei der Abschluss-Pressekonferenz am Zelt: Denn die Saison, die am heutigen Samstag mit einem Auftritt des Bluesmusikers Keb’ Mo’ zu Ende geht, war für das Festival ein Erfolg. Robbie Freudigmann, der sich im Team um die Zahlen kümmert, erwartet nach der Endabrechnung ein Plus im niedrigen fünfstelligen Bereich. Geld, das der Verein gut brauchen kann, um es in Technik und Bauwagen-Pflege zu investieren.
Das Ulmer Zelt hat 2019 sich in fast allen Bereichen gesteigert
Der positive Abschluss rührt daher, dass sich das Zelt in fast allen Bereichen im Vergleich zum Vorjahr gesteigert hat: von 7000 auf 8000 Besucher bei den Kinderveranstaltungen, von 5000 auf 6000 Besucher beim kostenlosen Rahmenprogramm, vor allem aber von rund 20500 auf 22000 bei den verkauften Karten für den Abend. 13 der 35 Veranstaltungen waren in dieser Saison ausverkauft. Insgesamt, so schätzt das Zelt-Team, besuchten 86000 Menschen das Gelände, etwa so viele wie im Vorjahr. Es hätten noch mehr sein können, doch während der Hitzetage hatte der Biergarten etwas zu kämpfen. Ab 25 Grad gingen die Leute lieber zum Baggersee, weiß Vorstandsmitglied Günther Heiser aus Erfahrung.
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