Ulmer baut Albert Einsteins Geburtshaus aus Lego nach
Plus Es soll ein wichtiges Element im künftigen Albert-Einstein-Museum in Ulm werden: ein Lego-Nachbau vom Geburtshaus des Genies. Was dabei besonders schwierig war.
Einstein ist ein Baby im Bauch-Tragesack seiner Mama Pauline. Die kleine Familie - Vater Hermann, Mutter und der erstgeborene kleine Albert - halten sich im Wohnzimmer ihrer Wohnung im zweiten Stock des Hauses in der Ulmer Bahnhofsstraße auf, in dem Albert Einstein zur Welt kam. Auch das Schlafzimmer, in dem das Genie am 14. März 1879 wohl seinen ersten Schrei tat, ist nachgebaut mit Möbeln des ausgehenden 19. Jahrhunderts - vom stilgerechten Lämpchen bis zu den Troddeln an den Vorhängen im Wohnzimmer. Volker Beker hat Einsteins Geburtshaus in der Ulmer Bahnhofsstraße in Lego nach Originalplänen des kriegszerstörten Hauses nachgebaut. Das Modell ist eines der Exponate des künftigen Einstein-Museums im "Engländer", mit dem gerade auch junges Publikum angesprochen werden soll.
Volker Beker hatte es nicht einfach: Originale Pläne des 1871 erbauten Hauses existieren zwar noch, nicht aber Farbfotografien. Das Haus, in dem Einstein die ersten 15 Monate seines Lebens verbrachte, musste so detailgetreu wie möglich aus Schwarz-Weiß-Fotografien nachempfunden werden - und leider kennt niemand mehr die Farbe des Geburtshauses, über das Albert Einstein 1929 eher despektierlich an Carlos Erlanger schrieb, zum Geborenwerden sei "das Haus recht hübsch; denn bei dieser Gelegenheit hat man noch keine so großen ästhetischen Bedürfnisse, sondern man brüllt seine Lieben zunächst einmal an, ohne sich viel um Gründe und Umstände zu kümmern."
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