Ulmfilmtage starten: Klassiker und eine neue Produktion
Am kommenden Samstag starten die siebten Ulmfilmtage in der Lichtburg. Ein Film aus dem Jahr 1953 wird dabei mit Aufnahmen aus der Region kombiniert.
Am Samstag, 4. Januar, beginnen die siebten Ulmfilmtage: Diesmal lädt Protel-Chef Günter Merkle zu einer filmischen Reise über Ulm hinaus ein – mit historischen Filmen, mit Klassikern der bisherigen Ulmfilmtage und mit ganz Neuem: Die Produktion „um Ulm herum...“ kombiniert Besuche besonderer Orte und Menschen im weiteren Ulmer und Neu-Ulmer Umfeld – wie des Günzburger Barock, des Illertisser Carillons und der Ettlenschießer Pfingstlümmel – mit einem Film, der 1953 in Altheim/Alb produzierte wurde – als landwirtschaftlicher Lehrfilm mit einer Handlung gedacht. Ein junges Bauernpaar übernimmt einen Hof – und da ist eine ganze Menge, was es lernen muss.
Was eher unspektakulär wirkt, bekommt eine spezielle Aura durch die Personen, die hinter dem Film oder vor der Kamera standen: Buch und Regie stammen von Ernst Munck; er hatte in Stuttgart/Hohenheim studiert und produzierte bereits in den 30er Jahren Filme. Munck drehte ab Anfang der 50er Jahre eine Reihe „Landwirtschaftliche Filmschau“ und eben auch in Altheim 1953 den ein Jahr später beim Internationalen Filmfestival in Mannheim und Heidelberg gezeigten Streifen „Ein Dorf spielt mit“. Denn die Dorfbevölkerung von Altheim stand als Schauspieler mit vor der Kamera, die Rolle der jungen Bäuerin aber spielte – an der Seite von Herbert Paschat als Jungbauer – Erika Wackernagel, die Ehefrau von Peter Wackernagel, der von 1949 bis zu seinem frühen Tod 1958 zunächst Oberspielleiter und dann Intendant des Theaters Ulm war und die Experimentierbühne „Podium“ gründete.
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