Ulms Basketball-Kapitän Per Günther ist als Mensch ein ganz Großer
Plus Per Günther ist zwar körperlich als Basketballer klein. Aber als Spieler und Mensch ist der Ulmer Kapitän ein Großer – und seine Worte haben Gewicht.
Normalerweise ist so ein Spieler der Schrecken einer PR-Maschinerie und der Liebling der Journalisten. Berüchtigte Floskeln der Marke „wir denken von Spiel zu Spiel“ hat Per Günther nicht im Repertoire. Der Kapitän des Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm sagt immer, was er denkt. Gelegentlich undiplomatisch, aber auch direkt nach Spielen mit einem Puls von 180 erstaunlich pointiert. Und Per Günther denkt über viele Dinge in- und außerhalb seines Sports nach.
Unvergessen ist etwa die Antwort, die er vor einigen Jahren auf die Frage fand, warum er in seiner Karriere immer in Ulm geblieben und nie beispielsweise zum Branchenführer Bayern München gegangen ist: „Ich habe keine Lust darauf, ein Jahr lang depressiv durch München zu laufen, nur um vielleicht deutscher Meister zu werden.“ Den Satz hat man damals auch in München gelesen, ein Wechsel kam wenig überraschend auch in der Folge nie zustande und Per Günther spielt immer noch für Ratiopharm Ulm.
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