Ulms neuer Super-Computer
„Justus“ gehört zu den 500 schnellsten Rechnern der Welt. Davon profitieren an der Universität Ulm vor allem Chemiker.
Er ist mehr als sieben Tonnen schwer und umfasst elf schwarz glänzende Schränke: der neue Hochleistungsrechner der Universität Ulm. „Justus“ – benannt nach dem berühmten deutschen Chemiker Justus von Liebig – wurde bei einer Festveranstaltung auf dem Oberen Eselsberg offiziell in Betrieb genommen. Der Großrechner hat drei Millionen Euro gekostet und wurde je zur Hälfte von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Land Baden-Württemberg finanziert. Mit einer Rechengeschwindigkeit von gut 273 Teraflops gehört er – auf Platz 275 – zu den 500 schnellsten Supercomputern weltweit. Wie die Experten der Uni mitteilten, ist Justus etwa 4000 mal schneller als ein normaler heutiger Rechner.
„Justus stellt seine außerordentlichen Rechenkapazitäten ganz in den Dienst der Forschung“, erklärte Professor Stefan Wesner, Leiter des Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) an der Universität Ulm. „Profitieren wird davon besonders die Theoretische Chemie. Wissenschaftler aus ganz Baden-Württemberg können über ein kooperatives Versorgungsmodell Speicherplatz und Rechenleistung für Forschungsprojekte nutzen.“
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