Umstrittenes Großprojekt am Neu-Ulmer Bahntrog kommt voran
Neu-Ulmer Ausschuss bringt Bebauungsplan für Pläne an der Reuttier Straße auf den Weg. Ein Ulmer Investor will dort ein Hotel und rund 100 Wohnungen errichten.
Investor Bekir Cam dürfte nach der jüngsten Entscheidung des Neu-Ulmer Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt erleichtert gewesen sein: Nach jahrelangem Warten ist sein geplantes Großprojekt am Bahntrog in Neu-Ulm jetzt ein weiteres Stück Richtung Realisierung gerückt: Der Ausschuss hat die beiden dazugehörigen Bebauungspläne auf den Weg gebracht. Diese werden nun ausgelegt, Träger öffentlicher Belange und Bürger können dann ihre Einwände abgeben. Wenn diese von den Räten behandelt wurden, kann im kommenden Jahr der Satzungsbeschluss erfolgen.
Wie berichtet, will Cams Familienunternehmen, das seinen Sitz in Ulm hat, ein 10000 Quadratmeter großes Grundstück östlich der Reuttier Straße zwischen Bahntrog und Bahnhofsstraße bebauen. Geplant ist unter anderem ein Hotel – ein „anspruchsvolles Gebäude“, wie es Jörg Oberle, stellvertretender Abteilungsleiter des Fachbereichs Stadtentwicklung, Umwelt und Hochbau, in der Sitzung nannte. 130 Zimmer sowie eine eigene Gastronomie soll das Hotel, das vorne an der Reuttier Straße stehen soll, haben. Daran anschließend soll ein Wohnquartier entstehen – mit rund 100 Wohnungen. Mindestens 20 Prozent davon sollen dem Bebauungsplanentwurf zufolge Sozialwohnungen werden, dafür sind zwei eigene Grundstücke sozusagen reserviert. Im ehemaligen Leplat-Gebäude sollen später einmal Studenten wohnen.
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