Und wieder eine Kostenexplosion
Die Umgestaltung des ehemaligen Multikulturhauses kommt die Stadt deutlich teurer als erwartet. Dafür muss sich die Verwaltung von Stadträten einiges anhören.
Planung und Wirklichkeit klaffen zuweilen deutlich auseinander. Das hat sich jetzt wieder einmal bei einem Projekt der Stadt Neu-Ulm gezeigt – und im zuständigen Ausschuss für Finanzen, Inneres und Bürgerdienste für Murren gesorgt. Es ist schon das zweite Vorhaben innerhalb kurzer Zeit, das finanziell deutlich aus dem Ruder lief. Diesmal betroffen: das ehemalige Multikulturhaus in der Zeppelinstraße.
Was einst ein berüchtigter Treffpunkt für Islamisten und Hassprediger war, soll nun einen Erstanlauf-stelle für Obdachlose werden. Um das marode Gebäudes entsprechend herzurichten, wollte die Stadt 255000 Euro ausgeben. Doch offenkundig ist die Bausubstanz schlechter als zunächst gedacht. Stadtbaudirektor Markus Krämer berichtete dem Ausschuss unter anderem von einer aufwendigen Instandsetzung der Haustechnik, von Vandalismus- und Frostschäden. Der Schimmelbefall sei deutlich schlimmer gewesen als gedacht, wegen Wasserschäden mussten der Estrich im Obergeschoss teilweise erneuert und durchfeuchtete Trockenbauwände im Erdgeschoss ersetzt werden. Richtig teuer sei der Brandschutz gekommen.
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