Ungewisse Zukunft: Wie geht es weiter fürs Gleis 44 in Ulm?
Plus Die Corona-Regeln verhindern Veranstaltungen und der Vertrag für das Haus läuft aus. Den Machern junger Klub-Kultur bereitet das keine großen Sorgen. Die Stadt Ulm will ihren Teil weiter beitragen – doch da sind auch Vorwürfe.
Was Perspektive bedeutet, ist wohl Ansichtssache: Einerseits haben die Macher des jungen Ulmer Kultur-Klubs Gleis 44 derzeit keine Ahnung, wann sie den Betrieb wieder aufnehmen dürfen. Andererseits können sie mit hoher Wahrscheinlichkeit für zwei weitere Jahre planen. Die Stadt Ulm hat fest vor, die genutzten Räumlichkeiten nahe dem Hauptbahnhof weiter dafür bereitzustellen. Vorwürfe, die bereits im Herbst 2020 laut geworden waren, empfindet Kulturbürgermeisterin Iris Mann als aus der Luft gegriffen.
Im Sommer 2018 ging das Gleis 44 an den Start, für drei Jahre lief der Vertrag. Die Stadt stellt seitdem das leer stehende Abrisshaus in der Schillerstraße 44 kostenlos bereit, um ein Kulturangebot für wirklich junge Leute zu ermöglichen. Techno-Abende, Workshops, Ausstellungen, aber auch klassische Klavierkonzerte gehören zum Programm. „Es passiert dort sehr viel“, lobt Kulturbürgermeisterin Iris Mann. Gerade wegen der Techno-Abende habe es zwar Ärger mit Anwohnern gegeben, aber daran sei gearbeitet worden. Und das Risiko, dass das Subkultur-Angebot auf Widerstände stoßen würde, sei der Stadt bewusst gewesen.
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