Uniklinik Ulm kämpft mit genaueren Diagnosen gegen Krebs
Plus Ein neues Gerät kombiniert die bildgebenden Verfahren von Kernspintomograf und PET-Geräten. Verantwortliche sprechen von einem nie dagewesenen Umbruch.
So segensreich die Einrichtung des Kernspintomografen sein mag: Jeder, der schön einmal in der „Röhre“ liegen musste, weiß, dass die Enge und der Lärm sehr belastend sein können. Mit dem neuen Ganzkörper-Hybridgerät, das seit Kurzem im Universitätsklinikum Ulm eingesetzt wird, soll sich das verbessern.
Das Hochleistungsgerät arbeitet wesentlich leiser als andere Scanner und benötigt zudem weniger Zeit, wie Professor Dr. Udo X. Kaisers, der Vorstandsvorsitzende und Leiter der Klinik erklärt: „Besonders bei schweren Kranken Patienten ist jede Minute wichtig.“ Die Anschaffung eines solchen Systemes, für das die Uniklinik rund sechs Millionen Euro investierte, sei ein großer Erfolg für Universitätsmedizin in Ulm, sagte Kaisers weiter. Denn der eigentliche Fortschritt dieser Technik ist das moderne bildgebende Verfahren aus Magnetresonanztomographie (MRT) und der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), die eine simultane und genau Abbildung der Organfunktionen und Gewebestrukturen in höchster Auflösung erlaubt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.