Universitätsklinikum Ulm erhält Finanzspritze
Eine dicke Finanzspritze soll das klamme Ulmer Universitätsklinikum am Leben erhalten. Das Krankenhaus erhält 25 Millionen Euro.
Der Landtag von Baden-Württemberg hat dem Antrag der Regierungsfraktionen auf Unterstützung des Großkrankenhauses zugestimmt. Das Universitätsklinikum soll im laufenden Jahr zusätzlich 12,5 Millionen Euro vom Land erhalten, im nächsten Jahr 6,5 Millionen und dann noch einmal sechs Millionen Euro. „Diese Zusage ist für das Klinikum ein wichtiger Schritt, damit es seine Aufgaben weiterhin in vollem Umfang wahrnehmen und die medizinisch sehr positive Zukunftsperspektive aufrechterhalten kann“, sagte Dr. Joachim Stumpp, seit Beginn dieses Jahres Kaufmännischer Direktor des Klinikums. „Wir sind froh, dass wir mit dem Land eine Lösung erarbeiten konnten, die unsere Liquidität für die kommenden Jahre sicherstellt.“
Nach Angaben des Ulmer Landtagsabgeordneten Martin Rivoir (SPD) versteht Finanzminister Nils Schmid das Unterstützungspaket als Beitrag der Landesregierung zu den Universitätskliniken im Lande. Und er habe darauf hingewiesen, dass diese Finanzspritze auch deshalb notwendig sei, weil die Vorgängerregierung das Ulmer Klinikum ohne ausreichende Finanzierung in den Bau der Chirurgischen Klinik getrieben und dann auch noch ein „völlig unsinniges Public-private-Partnership-Projekt“ zugelassen habe.
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