Unwetter verursacht Stromausfall
Viele hundert Haushalte in den Gemeindegebieten Weißenhorn und Roggenburg waren teils stundenlang ohne Strom. Die Folgen sind noch nicht ausgestanden.
Plötzlich gingen die Lichter aus: Zwischen 23 Uhr und Mitternacht war am Mittwochabend in vielen Haushalten in Weißenhorn und Roggenburg der Strom weg. Grund für den Ausfall war laut Barbara Sedlatschek, Vorstand beim regionalen Energieversorger Ewag, ein Isolatorbrand an einer Stromleitung zwischen Ingstetten und Roggenburg, der vermutlich durch ein Unwetter ausgelöst wurde. Durch den Brand fielen die Leitungen herunter, wodurch es zu einem sogenannten Erdschluss kam. Dieser wiederum löste eine Überspannung im Netz aus, die eine weitere Störung in Weißenhorn zwischen Illerberger Straße und Prügelturm verursachte. Betroffen waren viele hundert Haushalte im Norden der Kernstadt Weißenhorn, in Biberach, Bubenhausen, Roggenburg, Ingstetten und Meßhofen.
Ein Aussiedlerhof kann nachts nicht wieder ans Netz gehen
Im Roggenburger Gemeindegebiet dauerte es laut Sedlatschek zum Teil bis 2.30 Uhr, bis die Ewag-Mitarbeiter, die von den Feuerwehren Roggenburg, Biberach und Weißenhorn unterstützt wurden, die Stromversorgung wiederherstellen konnten. Schlimmer noch erwischte es den Aussiedlerhof zwischen Roggenburg und Ingstetten, der erst im Laufe des Donnerstagnachmittags wieder angeschlossen werden konnte. Der Milchviehbetrieb musste Sedlatschek zufolge auf seine Notstromaggregat zurückgreifen, um seine Kühe melken zu können.
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