Vater wollte Sohn und sich töten - doch nur der Sechsjährige starb
Ein 42-Jähriger wollte seinen Sohn und sich umbringen - er selbst überlebte, der Sechsjährige nicht. Nun steht er in Ulm vor Gericht.
Ab kommenden Mittwoch wird vor dem Schwurgericht in Ulm ein dramatischer Fall verhandelt. Sechs Verhandlungstage hat der Vorsitzender Richter am Landgericht Gerd Gugenhan angesetzt um herauszufinden, was wirklich am Abend des 10. Juli vergangenen Jahres in Munderkingen (Alb-Donau-Kreis) geschah.
Die Anklagebehörde wirft dem Mann vor, seinen sechs Jahre alten Sohn beim Versuch, sich selbst das Leben zu nehmen, getötet zu haben. Die Anklage bewertet die Tat als Mord, weil der Täter gegenüber dem ahnungslosen Kind heimtückisch gehandelt habe.
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