Verein "Ulm Surfing" macht die Iller sauberer
Der Verein „Ulm Surfing“ hat zum „River Clean-up“ aufgerufen und in und entlang der Iller Abfall gesammelt. Die Idee dazu kam durch eine Aktion zweier Mitglieder.
Die Sonne scheint vom wolkenlosen Himmel herab, und viele Menschen genießen das gute Wetter am Kiesstrand an der Illerbrücke in Wiblingen: Während sich manche auf einem Handtuch bräunen, wagen sich andere für eine kurze Erfrischung in den Fluss. Und mittendrin sind da Menschen, die an diesem Nachmittag etwas ganz anderes als Sonnenbaden im Sinn haben: Ausgerüstet mit Handschuhen, Greifern und blauen Säcken halten sie Ausschau nach allem, was oft am Kiesstrand zurückbleibt – Zigarettenstummel, Taschentücher und allerlei anderer Müll. „River Clean-up“ heißt die Aktion, die Verein „Ulm Surfing“ am späten Mittwochnachmittag veranstaltet hat.
Die Illerbrücke ist ein beliebter Treffpunkt der Surfer und Mitglieder des Vereins. Viele von ihnen, erzählen sie, haben sich hier zufällig kennengelernt. „So ein Hobby verbindet einfach unglaublich“, findet Maileen Kleß, die das Surfen vor vier Jahren für sich entdeckt hat. Dass in und entlang der Iller jede Menge Abfall liegt, hat die Gruppe bei ihren Treffen schon immer bemerkt: „Wenn wir hier sind und sehen irgendwo Müll, nehmen wir den einfach mit und schmeißen den bei uns zuhause weg“, erzählt Gabriel Geiselhart, Vorstandsmitglied bei „Ulm Surfing“. Er betont: „Wenn alle Leute hier weg sind, ist der Strand trotzdem voll – mit Müll.“ Das schade natürlich der Umwelt, dem Fluss – und kann je nach Art des Abfalls auch für Badegäste und Surfer gefährlich werden. So wie der alte Bauzaun, der unter der Illerbrücke im Fluss liegt – und den der Verein bei diesem River Clean-Up aus dem Wasser holen will.
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