Vergewaltiger auf Inlineskates muss sechs Jahre ins Gefängnis
Neu-Ulm/Ulm (gert) - Wegen Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall, gefährlicher Körperverletzung und sexueller Nötigung hat die 5. Jugendkammer des Ulmer Landgerichts unter Vorsitz von Reiner Gros einen 20-jährigen Malerlehrling aus einem Neu-Ulmer Stadtteil zu sechs Jahren Jugendstrafe verurteilt. Er hat im November vorigen Jahres in der Ulmer Friedrichsau eine Frau überfallen und brutal vergewaltigt. Ein halbes Jahr später kam es bei einem Überfall zur sexuellen Nötigung.
Als der Angeklagte in den Schwurgerichtssaal geführt wurde, versteckte er vor den Kameras der Fernsehteams sein Gesicht mit der Kapuze eines Anoraks. Nach Eintritt des Gerichts saß auf der Anklagebank ein kräftig gebauter junger Mann, nach Angaben eines Sachverständigen 170 Zentimeter groß und 80 Kilogramm schwer. Er sprach klar und fast ohne Emotionen, als er ein umfassendes Geständnis ablegte. In der Beweisaufnahme kam zutage, was an zwei regnerischen Tagen passiert ist.
Es war am 11. November schon dunkel, als der junge Mann gegen 19 Uhr auf seinen Inlineskates am Neu-Ulmer Donauufer unterwegs war. Dabei fuhr er von hinten eine 22 Jahre alte Joggerin an, die zu Fall kam. Die Studentin sagte aus, dass sie laut geschrien habe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.