Verkehrsverbund Ding erhöht Preise doch - kommt das 365-Euro-Ticket?
Plus Ding verweist unter anderem auf höhere Steuern und holt die ausgesetzte Preiserhöhung nach. Die Grünen sind Gegner dieses Schritts – und haben große Hoffnungen.
Noch im Sommer hatte der Nahverkehrsverbund Ding angekündigt, vorerst auf Preiserhöhungen zu verzichten. Nun werden die Tickets doch teurer, allerdings erst zum 1. April statt wie zuletzt am 1. Januar. Geschäftsführer Thomas Mügge argumentiert: „Die Einnahmenverluste sind in diesem Jahr enorm und die Kosteneinsparungen gleich null.“ Und er warnt: Die gleichen Leistungen wie bisher werde man zu diesen Preisen nur anbieten können, wenn Bund und Länder ein weiteres Mal Hilfsmaßnahmen für die Verkehrsunternehmen ergreifen.
Im Sommer hatte Ding-Aufsichtsratschef Heiner Scheffold, zugleich Landrat des Alb-Donau-Kreises, betont: Angesichts der durch die Corona-Pandemie verursachten Veränderungen im Nahverkehr wäre es unpassend, die Preise zum Jahreswechsel zu erhöhen. Zudem wolle man die zwischenzeitliche Absenkung der Mehrwertsteuer an die Fahrgäste weitergeben. Eine Tariferhöhung zu einem späteren Zeitpunkt schloss der Verkehrsverbund aber schon zu diesem Zeitpunkt nicht aus. Jetzt verweist Scheffold auf die Kosten eines leistungsfähigen, modernen und umweltfreundlichen Nahverkehrs. Um diese zu stemmen, müsse man die Tarife anpassen.
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