Verkehrsverbund Ding verzichtet auf Tariferhöhung
Plus Für eine Gruppe von Fahrgästen gibt es eine weitere gute Nachricht. Wie der Verkehrsverbund Ding noch um neue Passagiere wirbt – und welche Rückschläge es gibt.
Gute Nachrichten für Pendler, noch bessere für Auszubildende: Der Verkehrsverbund Ding verzichtet auf die lange Zeit jährlich im Dezember und zuletzt zum 1. Januar übliche Tarifanpassung, die in den meisten Fällen eine Tariferhöhung war. Und Lehrlinge können bereits seit 1. September vergünstigt mit dem neu eingeführten Azubiticket fahren. Dabei sind die Verkehrsunternehmen in einer schwierigen Situation, bei Ding spricht man von einer „extremen Lage“.
In einigen Bereichen seien wegen der Corona-Pandemie und ihrer Folgen bis zu 80 Prozent der Fahrgeldeinnahmen weggebrochen. Allmählich kehrten die Passagiere zwar zurück, aber von einer Normalisierung sei die Branche weiterhin weit entfernt. Ein Rettungsschirm von Bund und Ländern soll den Verkehrsunternehmen helfen, er stellt bis Jahresende eine Kompensation der entgangenen Erlöse in Aussicht. Ungeachtet aller Schwierigkeiten sagt Ding-Aufsichtsratschef Heiner Scheffold, der Landrat des Alb-Donau-Kreises: „Insgesamt ist das normale Geschehen im Nahverkehr durch Corona außer Kraft gesetzt. Dazu würde es nicht passen, die Preise zum 1.1.2021 zu erhöhen.“
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