Verschimmeltes Heu und kranke Kühe: Strafe für Bauer aus dem Landkreis
Plus Weil er gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hat, muss ein 54-Jähriger gut 10.000 Euro zahlen. Zeugen nennen schockierende Details.
Auf gut 10000 Euro summiert sich die Strafe, die ein 54-jähriger Landwirt aus dem Raum Roggenburg vom Amtsgericht Neu-Ulm aufgebrummt bekommt. Er hatte sich einer Straftat und mehrerer schwerer Ordnungswidrigkeiten nach dem Tierschutzgesetz und ähnlichen Bestimmungen schuldig gemacht. Dies alles legte in der Verhandlung am Donnerstag zunächst ein Amtstierarzt des Landratsamtes Neu-Ulm ausführlich dar, zwei Sachverständige des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit aus Oberschleißheim untermauerten dies.
Der schwerwiegendste Vorwurf: Der Landwirt habe bei mehreren Milchkühen – er hält nach eigener Aussage 89 davon, dazu etwa 20 Kälber und einen Deckbullen – eine teilweise hochgradige Lahmheit nicht behandeln lassen. Dazu soll er die Tiere nicht von anderen getrennt haben, sodass der Deckbulle und andere Kühe im Rahmen von Rangstreitigkeiten bei den leidenden Tieren aufreiten konnten. Das habe ihnen zusätzlich große Schmerzen verursacht.
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