Verspielte Gartenkultur
Im Museum auf der Illertisser Jungviehweide eröffnet am Donnerstag die Jahresausstellung „Ringel, Rangel, Rosen“. Was es dort alles zu entdecken gibt.
Pünktlich zum Auftakt der Gartensaison eröffnet Wolfgang Hundbiss im Museum der Gartenkultur auf der Illertisser Jungviehweide seine sechste Jahresausstellung. Nach Themen rund um die Gartenarbeit während der vergangenen Jahre, widmet sich die Schau diesmal der verspielten Seite des Gartens – unter dem Motto „Ringel, Rangel, Rosen“. Am heutigen Donnerstagnachmittag wird Volkskundlerin Ursula Winkler – in Illertissen mit dem Aufbau des Heimatmuseums beauftragt – gegen 16 Uhr zur offiziellen Eröffnung im Museum der Gartenkultur sprechen. Die Sonderausstellung ist bis 20. Oktober zu besichtigen.
Die Schau beinhaltet etwa 300 teils putzige Zier- oder auch Gebrauchsgegenstände – nur eine Auswahl aus seinem Depot, wie Hundbiss sagt. „Ich konnte allein zwischen 100 Kinderschubkarren aus der Wende um 1900 oder 300 Gartenzwergen auswählen.“ Zu den Schätzen zählen alte Glasmurmeln, ein Federballspiel von etwa 1920 oder das schon im 18. Jahrhundert bekannte Geschicklichkeitsspiel namens Bilboquet: Dabei gilt es, einen Ball an einer Schnur mit dem Teller aufzufangen. Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Spielgeräte etwa für die Puppenstube oder für den echten Einsatz, wenn es hieß, Erwachsene bei der Gartenarbeit zu unterstützen oder nachzuahmen.
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