Grund zur Panik besteht trotz aller Sorgen nicht. Behörden und medizinische Einrichtungen nehmen das Risiko ernst und sind vorbereitet. Das ist gut so. Alles Weitere zeigt die Zeit.
Der Alltag läuft weiter wie immer und doch sind die Sorgen spürbar: Die Angst vor dem Coronavirus beschäftigt viele. Und diese Angst ist nachvollziehbar, denn die schlechten Nachrichten aus aller Welt häufen sich. Aus dem Landkreis gibt es diese schlechten Nachrichten bislang nicht. Behörden wie medizinische Einrichtungen bemühen sich nach Kräften, dass das so bleibt. Bei aller verständlichen Angst gilt: Alle Maßnahmen, die hier ergriffen worden sind, sind reine Sicherheitsvorkehrungen. Es gibt keine bekannten Krankheitsfälle – und keinen Anlass zur Panik. In Hysterie sollte trotz aller Meldungen niemand verfallen.
Dass ein am Coronavirus erkrankter Mann in Neu-Ulm im Kino war, hat Wellen geschlagen. Der Andrang in den Apotheken ist groß, die Anrufe beim Gesundheitsamt Neu-Ulm sind zahlreich. Die Behörde hat nüchtern, vorsichtig und zugleich so präzise wie möglich benannt, wer am stärksten von einer Ansteckung bedroht ist. Mehr können sie nicht tun. Diejenigen, die sich daraufhin gemeldet haben, müssen sicherheitshalber zuhause in Quarantäne bleiben, obwohl die Coronavirus-Tests bei ihnen negativ ausfielen. Am Freitagnachmittag waren den Behörden fünf der acht Kontaktpersonen bekannt, bei denen nach Einschätzung der Mediziner ein höheres Ansteckungsrisiko besteht.
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