Vesperkirche: Essen gegen die Einsamkeit
Die Vesperkirche wird offener, ökumenischer und will eine politische Botschaft aussenden. Der neue Pfarrer Peter Heiter hat sich auf für die Zukunft viel vorgenommen.
Die Ulmer Vesperkirche verändert sich. Nicht nur, weil sie von einem neuen Pfarrer mitorganisiert und seelsorgerisch betreut wird. Die Vesperkirche wird ökumenisch. Und sie wird politischer. Die Botschaft des sozialen Projekts soll deutlicher nach außen dringen: Es gibt auch hier Menschen, die arm sind und die Hilfe benötigen.
Seit Mai vergangenen Jahres ist Peter Heiter neuer Pfarrer der evangelischen Paulusgemeinde in Ulm und damit für die Vesperkirche zuständig. Ab heute, 24. Januar, bis Mittwoch, 20. Februar, werden in der Pauluskirche an der Frauenstraße warme Mahlzeiten ausgeschenkt. Wer bedürftig ist, bezahlt 1,50 Euro. Wer es sich leisten kann, gibt fünf Euro. Billig wirken soll das Angebot nicht. Die Vesperkirche setzt auf eine edle und feierliche Atmosphäre: Tischdecken, Kerzen, weißes Geschirr. Zudem gibt es Hilfe und Hilfsangebote an Ständen unter den Arkaden der Kirche. Einen kostenlosen Friseur zum Beispiel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.