Viel Engagement – und wer dankt’s?
Nach der Kritik eines anonymen Schreibers sitzt der Frust bei den Feuerwehrlern tief. Sie brechen eine Lanze für ihr knochenhartes Amt.
Sie fahren nachts zu brennenden Häusern oder vollgelaufenen Kellern, bei Schnee und Eis zu schweren Unfällen und wenn es sein muss, helfen sie auch mal Katzen von Bäumen herunter – alles größtenteils ehrenamtlich. Ein anonymer Schreiber sieht das anders. Wie jüngst berichtet, hat sich der Kritiker über Feuerwehren im Landkreis beschwert, über zu lange Anfahrtszeiten und darüber, dass Kommandanten seiner Ansicht nach lukrative Einsätze abkassieren. Der Kreisbrandrat hat das bereits vehement von sich und seinen Einsatzkräften gewiesen. Bei diesen ist der Frust über solche anonymen Anschuldigungen groß. Sie holen jetzt selbst zum Gegenschlag aus.
„Anonym Dinge zu behaupten, ist feige“, sagt beispielsweise Wilhelm Schneider, Kommandant der Weißenhorner Feuerwehr, auf Anfrage unserer Zeitung. „Jeder kann gerne mal den Job machen. Ich könnte genauso gut im Bett liegen bleiben und nichts tun – aber ich und viele andere haben sich dazu entschieden, anderen Leuten zu helfen.“
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