Immer Ärger mit Ekel Alfred
Das Laientheater Podium 70 holt die Kultserie „Ein Herz und eine Seele“ auf die Bühne. Das Ergebnis kann mit dem Original durchaus mithalten.
Wie sagte Regisseur Peter Kelichhaus bei der Probenarbeit zur Podium-70-Aufführung des Stücks „Ekel Alfred“: „Die Zuschauer sollen mal richtig lachen können.“ Er hatte nicht zu viel versprochen: Kaum hatte sich bei der Premiere im evangelischen Gemeindehaus der Vorhang geöffnet, da saß bereits die erste Pointe.
Die TV-Serie „Ein Herz und eine Seele“ um den ewigen Grantler Alfred Tetzlaff hat so etwas wie Kultstatus. Im Publikum in Vöhringen lassen sich die Kenner sehr schnell ausmachen, denn sie lachen manchmal sogar vor dem Gag, weil sie wissen, was kommt. Zwei Episoden aus dem reichen Fundus der Serie von Wolfgang Menge hatte Kelichhaus ausgesucht: „Der Sittenstrolch“ und „Urlaubsvorbereitungen“. Beide Einakter waren zeitgemäß modifiziert. Außerdem sind kleine Spitzen eingewoben, die sich auf die aktuelle politische Situation beziehen. Aber die kleinen Bosheiten und Sticheleien bleiben erhalten, was der Aufführung den nostalgischen Charme verleiht. Den genießen die Zuschauer in vollen Zügen.
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