
Notsituation: Mann zapft für seine Kinder Strom ab


Damit die Familie warmes Essen bekommt, denkt sich ein 45-Jähriger eine riskante Lösung aus – und steht vor Gericht.
Woher den Strom nehmen, wenn er einem abgeschaltet wurde? Ganz einfach, dachte sich ein 45-Jähriger aus Vöhringen: Er bohrte ein Loch in die Decke seiner Küche im zweiten Geschoss, steckte ein Kabel zum Dachboden durch und zapfte dort aus einer Gemeinschaftssteckdose Strom ab. Der 45-Jährige musste sich nun vor dem Amtsgericht Neu-Ulm wegen Entziehung elektrischer Energie verantworten.
Den Diebstahl soll er laut Anklage zwischen März – nachdem ihm der Strom wegen unbezahlter Rechnungen abgestellt wurde – und Oktober 2018 begangen haben. Dadurch sind laut Anklageschrift rund 3500 Kilowattstunden Strom für einen Gesamtwert von rund 1100 Euro zusammengekommen.
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