Volks- und Raiffeisenbanken fürchten „Monster“
Die Bilanz der genossenschaftlichen Kreditinstitute stimmt. Allerdings gibt es auch Sorgen und Nöte.
Landkreis Eines der „Monster“ hat 145 Seiten und treibt den Vorständen Volks- und Raiffeisenbanken den Angstschweiß auf die Stirn. „Monster“ so nennt Alois Spiegler, der Kreisverbandsvorsitzende der Volks- und Raiffeisenbanken im Kreis etwa die Wohnimmobilienkreditrichtlinie, eine von unzähligen Vorgaben zur Beratungspflicht. Einer oft „unsinnigen Regulierungsflut“ sehen sich die sechs im Kreisverband zusammen geschlossenen Banken ausgesetzt.
Und ein Ende der Probleme scheint nicht in Sicht: Das geplante Europäische Einlagensicherungssystem (EDIS) etwa, verursacht aus Sicht des Kreisverbandes keinen Nutzen, aber nur Schaden. „Das ist so, als wenn ein Radfahrer Autobahnmaut zahlen müsste“, beschreibt Rudolf Veitz, Vorstand der Raiffeisenbank Holzheim. Die europäische Einlagensicherung enteigne die Volksbanken und verschlechtere letztlich den Sparerschutz in Deutschland.
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