Vollzugsbeamten geschlagen: Sieben Monate Haft für El Masri
Khaled el Masri ist wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung zu einer siebenmonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht hob damit ein früheres Urteil auf.
Der Deutsch-Libanese Khaled el Masri muss wieder ins Gefängnis. Das Landgericht Kempten verurteilte den 50-Jährigen am Mittwoch wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung zu einer siebenmonatigen Haftstrafe. Das einstige Entführungsopfer des US-Geheimdienstes hat nach Überzeugung des Gerichts im Juli im Kemptener Gefängnis einen Vollzugsbeamten beleidigt und ihm aus "nichtigem Anlass" mit zwei Fingern ins Gesicht geschlagen.
El Masri drohte dem Beamten, ihm die Kehle durchzuschneiden
"Es war nicht nur eine Berührung - es war ein Schlag", sagte der Vorsitzende Richter im Berufungsprozess. Zudem hatte El Masri dem Beamten gedroht, ihm die Kehle durchzuschneiden. Der Angeklagte nahm das Urteil regungslos entgegen. Er hatte sich auch während der Verhandlung nicht zu den Vorfällen geäußert. Als ihn der Richter aufforderte, zur Urteilsverkündung aufzustehen, blieb er sitzen und richtete seinen Blick stur geradeaus.
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