Von Busfahrer übel beschimpft?
Gehbehinderter erhebt Vorwürfe
Was geschah wirklich am Dienstag, 26. April, um 21.30 Uhr am Ulmer Hauptbahnhof? Unserer Zeitung gegenüber schilderte ein 40-jähriger Neu-Ulmer, dass er von einem Busfahrer unter anderem als „behinderter Krüppel“ beschimpft wurde, weil er nicht rechtzeitig den Bus erreichte. Das Fahrzeug konnte aufgrund einer Baustelle und der Verkehrssituation nicht am vorgeschriebenen Platz halten, was Markus M. in Nöte brachte. Mit zwei Krücken und gebrochener Kniescheibe habe er „nur noch gerade so“ die hinterste Tür erreicht und dagegengeklopft. Was folgte, sei ein wahrer Schwall an übelsten Beschimpfungen gewesen.
Der Mitarbeiter einer Fluggesellschaft mit Arbeitsplatz in München ist zu 70 Prozent schwerbehindert und kam nach eigener Aussage gerade aus dem Krankenhaus. Dort sei ihm eine gebrochene Kniescheibe diagnostiziert worden. Er sei kein notorischer Nörgler und stehe als Check-in-Mitarbeiter mitten im Leben. Doch was der Neu-Ulmer am Bus habe erleben müssen, sei „eine absolute Unverschämtheit, Frechheit und allerschwerste Beleidigung“. Das könne er nicht hinnehmen. An die SWU schickte er ein Beschwerdeschreiben und die Forderung auf Erstattung eines Taxis von Ulm nach Ludwigsfeld in Höhe von 25 Euro.
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