Von Studnitz hat seinen Job gemacht
Zwölf Jahre war der mittlerweile 64-Jährige Intendant des Theaters Ulm. Er hat manches bewirkt, aber hat es Politik, Medien und Mitarbeitern oft schwer gemacht.
Intendant Andreas von Studnitz verabschiedet sich nach zwölf Jahren vom Theater Ulm – mit einer durchwachsenen Bilanz. Er war 2006 mit dem Selbstverständnis angetreten, eine neue Ära einzuläuten. Doch der mittlerweile 64-Jährige hat es nicht geschafft, das Ulmer Theater, das erst unter ihm zum „Theater Ulm“ wurde, wieder zur überregional beachteten Bühne zu machen. Es gelang ihm schon nicht, die von ihm selbst verantwortete Schauspiel-Sparte in der Gunst des regionalen Publikums nach vorne zu bringen.
Doch von Studnitz hat in seiner Zeit Gutes bewirkt: Der erfahrene Theatermann hat das Haus weitgehend komplikationslos durch die lange Sanierungsphase begleitet. Unter seiner Ägide blieben sowohl alle drei Sparten als auch das Podium als zweite Spielstätte erhalten – obwohl die Lokalpolitik letztere zwischenzeitlich beerdigen wollte. Und der Theatersommer auf der Wilhelmsburg ist unter von Studnitz zum Liebling der Massen geworden.
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