Von bedeutenden Frauen, die Ulm bewegten
Seit 100 Jahren darf sich das „schwache Geschlecht“ in Deutschland an Wahlen beteiligen. Eine Postkartenreihe macht auf Pionierinnen aufmerksam.
Erst seit 100 Jahren haben Frauen in Deutschland das volle Wahlrecht. Das Ulmer Frauenbüro nimmt dies nun zum Anlass, einen Blick auf Ulmer Frauen zu werfen, die einen Anteil am Kampf für Gleichberechtigung haben. Den Auftakt einer Postkartenreihe macht die gebürtige Ulmerin Mathilde Planck, der 1951 als erste Frau Deutschlands das Bundesverdienstkreuz verliehen wurde. Die Cousine des berühmten Physikers Max Planck ist nach Einschätzung der Historikerin Marie-Kristin Hauke eine der Pionierinnen der Frauenrechtsbewegung im ganzen Land.
Aufgewachsen als ein Kind des Bildungsbürgertums mit sechs Geschwistern deutete zunächst wenig auf eine revolutionäre Ader der 1861 geborenen Planck hin. Mal davon abgesehen, dass ihr Vater ein publizierender Sprach- und Literaturwissenschaftler war und ihr das Lesen sozusagen in die Wiege gelegt worden sei. „Sie hat schon sehr viel Bildung mitbekommen“, sagt Hauke, die Ulmer Mitarbeitern des Stadtarchivs, die sich bei ihren Recherchen mühsam auf die wenigen erhaltenen Originalquellen und alte Zeitungsartikel stützen musste.
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