Von diesem Baum in Biberach darf jeder naschen
Plus Der Gartenbauverein Biberach/Asch greift die Aktion „Gelbes Band“ auf, um Obst zu retten. Wenn ein Baum ein solches trägt, können Spaziergänger ihn abernten.
Reife, rotbackige Äpfel prangen derzeit noch auf vielen Apfelbäumen, auch auf öffentlichen Flächen in der Region. Und wenn niemand sie haben will, purzeln die süßen Früchte zu Boden und faulen vor sich hin. Der Obst- und Gartenbauverein Biberach/Asch möchte mit dieser großen Obstverschwendung aufräumen und ruft die Ernte-Aktion „Gelbes Band“ aus: Bäume dürfen dabei abgeerntet und die Früchte behalten werden, wenn die Besitzer ein gelbes Band daran befestigt haben.
Solche leuchtend gelben Bänder baumeln seit Kurzem etwa an der Obstbaumallee zwischen Asch und Biberachzell. Links und rechts der Landstraße nämlich hat der Landkreis Neu-Ulm vor Jahren Apfelbäume pflanzen lassen, viele davon tragen alte Apfelsorten. Zwar sind die Besitzer der Felder, auf denen die Bäume stehen, meist zur Nutzung der Bäume berechtigt, doch längst nicht jeder von ihnen kann die Früchte auch gebrauchen. Zumal die Ernte heuer recht gut ausfällt, wie Agnes Meichelböck, Vorsitzende des Ascher Gartenbauvereins, berichtet.
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