Ein toller Schnitt
Derzeit ist das Edwin-Scharff-Museum am Petrusplatz noch eine Baustelle. Doch ein Ende ist in Sicht: Welche Ausstellungen für das kommende Jahr geplant sind
Die Sehnsucht der Kunstfreunde ist offenbar groß: „Endlich! Die Kulturbegeisterten der Region warten schon auf die Wiedereröffnung“, sagte der sichtlich froh gestimmte CSU-Stadtrat Thomas Mayer im Neu-Ulmer Ausschuss für Familie, Bildung und Kultur, nachdem Helga Gutbrod ihr Ausstellungsprogramm für das nächste Jahr vorgestellt hatte. Er wird seine Vorfreude allerdings noch ein klein wenig in Zaum halten müssen, denn das Edwin-Scharff-Museum feiert seine Wiedereröffnung erst am 23. Februar. Bekanntlich hatte sich die Sanierung des Hauses wegen unerwarteter Baumängel länger hingezogen als geplant. Deshalb musste das Programm umgeworfen werden.
Zum Auftakt bietet das Museum eine Retrospektive des mittlerweile hochbetagten Bildhauers Emil Cimiotti aus Göttingen. Er gilt als ein prägender Pionier der abstrakten Kunst des Informel. Als junger Künstler hatte der „Shooting Star“ der Nachkriegszeit, wie ihn Museumleiterin Gutbrod bezeichnet, bereits 1958 und 1960 auf der Biennale ausgestellt und war dreimal auf der Documenta vertreten. Ob er allerdings auch bei der Eröffnung in Neu-Ulm dabei sein wird, konnte die Gutbrod nicht sagen, immerhin wird Cimiotti dann 90 Jahre alt sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.