Vorsicht im Wald, vor allem im Süden
Sturm „Sabine“ hat im Landkreis Schäden hinterlassen
Sturm „Sabine“ hat auch beträchtliche Schäden im Wald hinterlassen. Der Schwerpunkt im Zuständigkeitsbereich des Forstamts Krumbach liegt jeweils im Süden der Landkreise Neu-Ulm und Günzburg. Nach ersten Erkenntnissen wurden überwiegend einzelne Fichten umgeworfen, aber auch Laubbäume wie Eschen, die bereits durch das Eschentriebsterben vorgeschädigt waren. Abgebrochene Kronen zeugen von der hohen Windgeschwindigkeit, die einige Böen erreicht habe. Nach dem Durchzug des Sturms sollten Spaziergänger die Wälder vorerst nur mit größter Vorsicht betreten, rät das Forstamt. Es müsse weiterhin mit umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen gerechnet werden.
Auch bei der Aufarbeitung der Sturmschäden ist laut dem Amt äußerste Vorsicht geboten. Dies sollte nur von kundigen Personen mit der geeigneten Ausrüstung durchgeführt werden. Das Sturmholz stehe oft noch unter Spannung und auch von umgeklappten Wurzeltellern gehe große Gefahr aus. Der Grundsatz der Sicherheit sei auf jeden Fall wichtiger als Schnelligkeit. Vor überstürzten Aufräumaktionen wird daher abgeraten.
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