Er hat den Dreh raus: Krimiautor und Drehleierbauer Helmut Gotschy im Porträt
Plus "Tod beim Fischerstechen", so heißt Helmut Gotschys neuester Krimi. Ein vielseitiger Künstler ist er, egal ob beim Schreiben, oder beim Bau von Instrumenten.
Auf plumpe Weisheiten aus der Glückskeksschachtel gibt Helmut Gotschy rein gar nichts. „Viele behaupten: Man soll im Leben nicht zurückblicken, sondern nur nach vorne schauen“, sagt er - und blinzelt ein wenig gegen den Sonnenschein an, auf seiner gemütlichen Terrasse in Wain bei Illertissen. Gotschy sieht die Welt anders: „Ich schaue gerne zurück.“ Kein Wunder. Denn sein Leben bietet Stoff für Romane, in seiner Vita reiht sich „und“ an „und“: Gotschy ist ein erfahrener Weltenbummler, ein Schwabe und im Herzen Berliner, ein international geschätzter Meister im Bau von Drehleiern - und seit 2017 auch Krimiautor. Jetzt liegt sein neuestes Werk in den Buchhandlungen: „Tod beim Fischerstechen“.
Ein Krimi, der besondere Spannung ins Fischerstechen bringt
Der Emons-Verlag ist ein Spezialist für Regionalkrimis - und da reiht sich Gotschys Werk mit einer kräftigen Ulmer Note ein. „Das Fischerstechen war das gewünschte Lokalkolorit in der Geschichte“, sagt er und lächelt. Sein Kommissar Konrad Bitterle ermittelt also wieder, zum dritten Mal seit dem Krimidebüt von 2017, „Die Tote in der Blau“. Damals tauchte eine Ulmer Leiche mit zertrümmertem Schädel im Fluss auf - ausgerechnet kurz vor Schwörmontag. Und Ulmer Tradition schleicht sich wieder ein, in Gotschys dritten Krimi. Ein Eklat eröffnet den „Tod beim Fischerstechen“: Der „Ulmer Spatz“ ist verschwunden, also der Mann, der beim Fischerstechen den unverzichtbaren Vogel spielen soll. Bitterle und sein Team ermitteln und sie wühlen einen Fall auf, der bald weit über Stadtgrenzen hinausreicht.
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