Walther Collection: Die Sammlung wächst und gedeiht
Eine neue Ausstellung in Burlafingen zeigt Neuerwerbungen. Darunter befinden sich einige fotografische Kuriositäten.
Nur alle ein bis zwei Jahre zeigt die Walther Collection eine neue große Ausstellung in Burlafingen. Doch im Hintergrund läuft die Sammeltätigkeit des New Yorker Wall-Street-Millionärs Artur Walther unverändert weiter – und erschließt auch neue Felder innerhalb der Fotografie. Unter dem Titel „Neuzugänge – Die Serie erweitert“ sind nun einige der jüngsten Erwerbungen in einer begleitenden Schau im „Schwarzen Haus“ und im ersten Stock des „Weißen Kubus“ auf dem Ausstellungsareal zu sehen.
Besonders im Bereich der sogenannten vernakularen Fotografie, also der in ihrer Intention nicht-künstlerischen, oft eher der Dokumentation oder kommerziellen Verwertung dienenden Alltagsfotografie, betreibt die Walther Collection laut Sammlungsleiterin Daniela Baumann derzeit eine „wahnsinnige Akquise von Werken“, die bisweilen einer Schatzsuche gleiche. Ein Ausschnitt aus dem wachsenden Korpus ist im „Schwarzen Haus“ zu sehen. Die Urheber sind dabei oft unbekannt: etwa bei einer Serie mit Porträts von Bartträgern – oder bei den „American Tintypes“ aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie wurden mit dem damals jungen und vergleichsweise günstigen Ferrotypie-Verfahren hergestellt, was Fotograf und Fotografierte für überraschend performative Aufnahmen nutzte.
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