Wann geht es am Bahnhof in Senden weiter – und wie?
Plus Sendener Stadträte haken im Gremium nach, wie weit die Planungen zum Bahnhofsumfeld sind und machen Planungsbüro und Verwaltung Vorwürfe. Geplant ist nun eine Sondersitzung.
Was brauchen Bürger rund um den Bahnhof und wie soll der Platz aussehen? Ein großes Treffen zwischen Planern und Vertretern der Stadt sollte der Startschuss für das Bahnhofsumfeld in Senden sein. Im Januar haben sie sich zusammengesetzt und dort bereits einiges abgesteckt: Rund um den Bahnhof braucht es unter anderem Fahrradstellplätze, barrierefreie Toiletten und ausreichende Beleuchtung. Zu sehr ins Detail wollten die Beteiligten jedoch absichtlich nicht gehen, sondern sich Ideen zur Gestaltung liefern lassen. Es soll eine sogenannte Mehrfachausschreibung geben, mit dieser Methode werden mehrere Büros aufgefordert, für ein bestimmtes Honorar ihre Ideen für ein Bahnhofsumfeld zu liefern. Das Ingenieurbüro nps steuert diese Prozesse.
Im jüngsten Stadtrat sollte es eigentlich nur um den endgültigen Beschluss gehen, zwei Gebäude an der Bahnhofstraße abreißen zu lassen (wir berichteten). Dies wurde auch schnell beschlossen – und war damit nur am Rande Thema. Stattdessen haben sich mehrere Stadträte erkundigt, warum seit Januar nichts vorangehe. Eigentlich, so war an dem Abend zu hören, sollte das Ingenieurbüro die Wünsche der Projektbeteiligten zusammenfassen und eine Ausschreibung vorbereiten. Denn man sei sich schließlich einig gewesen, eben diese Mehrfachbeauftragung zu machen. Passiert ist in dieser Hinsicht bislang nichts, monierten mehrere Räte.
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